HISTORIE
In einer Jägerfamilie und von Kindheit mit Jagdhunden aufgewachsen, habe ich mich 1999 entschlossen das grüne Abitur zu absolvieren. Mit bestandener Jägerprüfung haben sich verschiedene Jagdgelegenheiten in den heimischen Niederwildrevieren ergeben und schnell habe ich gemerkt „Jagd ohne Hund ist Schund“. Der Familienrat tagte, ein Magyar Vizsla sollte es sein, ein Züchter war gefunden und meine erste Jagdhündin „Heide von Munster-Heide“ hielt 2004 Einzug in unsere Familie. Die jagdlichen Prüfungen wurden absolviert, die Hündin wurde mit „VV“ gekört und man fragte mich, ob ich nicht mal mit Ihr züchten wolle. 2007 hatten wir dann unseren A-Wurf im Zwinger „vom Seidorf“ vom Verein ungarischer Vorstehhunde (VUV), die Welpen haben allesamt gute Leistungen erbracht, Freundschaften sind entstanden und wir entschieden uns für einen zweiten Wurf in 2008. Ein Jahr darauf habe ich unsere „Heide“ leider auf der Jagd verloren. Irgendwie fehlte die Lust auf einen neuen Hund, aber auch diesmal habe ich gemerkt, die Jagd ohne Hund ist nichts für mich. Wir bekamen 2011 die Vizsla-Hündin „Alma von Averbecks Mühle„ jagdlich überragend aber leider auf der Körung für zuchtuntauglich befunden. Die Hündin ist bei uns nach wie vor im täglichen jagdlichen Einsatz und bereitet uns sehr viel Freude.

Auf einer Veranstaltung der Jägerschaft Meppen habe ich 2008 Michael Mester kennen gelernt und mein Interesse an der Baujagd wurde geweckt. Ich stand mit Herrn Mester in Kontakt, da wir für unser Revier einige Kunstbauten bei Ihm geordert hatten. Durch Zufall ergab sich der Kontakt zu Wilhelm Tappe, einem Kurzhaarteckelzüchter aus Dortmund, weil ein Interessent einen zugesagten Welpen umständehalber nicht abnehmen konnte. Aus der Neigung zum Rauhaarteckel wurde kurzerhand ein Kurzhaarteckel, was ich bis heute nicht bereut habe.

Meine erste schwarz-rote Kurzhaarhündin „Sina vom Bäckersäckel“ kam zu uns. Auch mit Ihr habe ich verschiedene jagdliche Prüfungen absolviert, sie auf Zuchtschauen vorgestellt und 2011 gab es unseren A-Wurf im Zwinger „vom Seidorf“ (DTK). Wie leider so oft wird der Spurwille der Teckel Ihnen zum Verhängnis, kurz nicht aufgepasst, einer Rehspur folgend und schon Opfer des Verkehrs. Auch meiner zweiten Hündin „Yanka vom Bäckersäckel“ ereilte ein ähnliches Schicksal.

Die Begeisterung für den Kurzhaarteckel packt einen immer wieder aufs Neue und auf der Suche nach einer Hündin wurde ich aufmerksam auf Martina Böse mit Ihren „Eifelhexen“, eine Vollblutzüchterin aus der Eifel. Seit 2016 ist „Lessie von den Eifelhexen“ bei uns. 

Unsere beiden Hunde Alma und Lessie sind hervorragende, arbeitsfreudige und clevere Hunde für Nachsuche , Bau- u. Stöberjagd, die sich ebenso als kinderliebe Familienhunde auszeichnen.
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